Wer bei Facebook angemeldet ist, kennt sie: die sogenannten „Social Games“, beispielsweise Farmville, bei denen der Spieler nur weiterkommt, wenn er gemeinsam mit anderen Spielern, ob Freunde oder einfach andere Gamer, zusammenarbeitet. Ebenso entscheidend ist das Kaufen von besonderen Gegenständen – und zwar gegen Geld. Da sich unter den Social Games, auch Glücksspiel-ähnliche Titel befinden, hat sich ein neuer Begriff entwickelt: „Social Gambling“. Was ist Gambling? Und was bedeutet Social Gambling? Diese Fragen klärt dieser Artikel.
Was ist Gambling
Um Social Gambling zu verstehen, ist es wichtig sich mit der Definition auseinanderzusetzen. Was bedeutet Gambling? Gambling bedeutet Glücksspiel und dabei ist jedes Spiel gemeint bei dem man einen Einsatz tätigen muss. Es ist für viele eine Art der Unterhaltung, für andere ein Hobby und wieder andere machen ihre Leidenschaft zum Beruf. Eine Online Spielbank aus Deutschland eignet sich dafür am besten.
Was ist der Unterschied zwischen Social Gambling und Social Gaming?
Social Gambling und Social Gaming: Zwei Begriffe, die die Spielerlandschaft maßgeblich beeinflusst haben. Obwohl sie fast ähnlich klingen, sind sie doch sehr unterschiedlich – und irgendwie auch gleich:
Social Gambling bedeutet also NICHT, dass der Spieler Geld einsetzt, um mehr Geld zu gewinnen. Im Großen und Ganzen wird der Begriff Social Gambling dann genutzt, wenn beispielsweise Texas Hold’em nicht im Online Casino, sondern über ein soziales Netzwerk (wie Facebook) gespielt wird. Und hier kann bekanntermaßen kein Geld gewonnen werden, da entgeltliches Glücksspiel dort nicht erlaubt ist. Interessanterweise ist diese Art des Spiels oft ein Nährboden für lustige Casino Witze, die während der Partien unter Freunden geteilt werden. Was aber bedeutet das für das Social Gambling? Ist der Begriff schon wieder ausgestorben, bevor er überhaupt Fuß gefasst hat?
Social Gambling vs. „echtes Gambling“
Das Unternehmen Zynga ist einer der Marktführer, wenn es um das Social Gaming bei Facebook geht. Neben Titeln wie Farmville, bietet das Unternehmen auch einige Glücksspieltitel, wie Poker, als Social-Gambling-Variante an. Hier darf der Spieler mit anderen Spielern auf der ganzen Welt pokern und in einer virtuellen Bestenliste aufsteigen. Aber: Geld gewinnen kann er dabei nicht. Es geht um den Spaß an der Sache. Monetäre Einsätze sind nur dann notwendig, wenn Gegenstände, beispielsweise neue Chip- oder Tischdesign, oder mehr Spielgeld gekauft werden soll. Für das Spiel an sich oder die Einsätze benötigt der Spieler kein Echtgeld. Kurz um: Social Gambling ist heute noch nichts anderes als eine Spielgeld-Partie im Online Casino.
Während Social Gambling also nicht mehr als ein Spaß zwischendurch ist, geht echtes Glücksspiel im Online Casino einen ganz anderen Weg: Hier möchten Nutzer um echtes Geld spielen, um mehr Geld zu gewinnen. Beim Social Gambling wird auch Geld eingesetzt – mehr Geld kann der Spieler jedoch nicht gewinnen.
Was bringt die Zukunft?
Es wäre ein Leichtes, Social Gambling in soziale Netzwerke zu integrieren, allerdings machen gesetzliche Richtlinien und die Regeln von Facebook und Co. Casino Firmen einen Strich durch die Rechnung, denn: Glücksspiele im Social-Sektor sind nicht erlaubt.
Ganz klar ist, dass sich beide Märkte gut ergänzen würden, weshalb die Verantwortlichen hier noch lange nicht aufgeben. Notwendig ist die Abkehr von sozialen Netzwerken, ohne dabei den „Social-Faktor“ komplett zu streichen. Wie das funktionieren kann, zeigen einige innovative Social Casinos, beispielsweise:
- GameTwist: GameTwist ist das wohl bekannteste und größte Social Casino in Deutschland. Die Spieler wetten nicht um echtes Geld, sondern spielen mit Chips. Zur Auswahl stehen Tischspiele und auch Slots. Das Risiko Geld zu verlieren besteht hier nicht.
Fazit
Wie sich zeigt, ist Social Gambling durchaus ein Erfolgsrezept und im Gegensatz zum normalen Gambling verliert man dabei kein Geld. Zudem ist es eine sehr gute Möglichkeit seine Passion mit anderen Spielern zu teilen. Daher ist die erfolgreiche Umsetzung der Social Casinos auch nicht sonderlich verwunderlich. Wer weiß, wo die Reise noch hingeht.