Lotto-Kunstpreis verliehen

Verschiedene Malerpinsel in mit Farbe beflecktem Glas.

Am 22.11.2022 wurde im Rahmen eines Festabends der Kunstpreis 2022 der staatlichen Lotteriegesellschaft Rheinland-Pfalz verliehen. Zwei Preisträgerinnen und ein Preisträger konnten sich über die prestigeträchtige Auszeichnung freuen, die unter der Schirmherrschaft von Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, steht.

Faire Entscheidung zwischen 160 Werken

Der Lotto-Kunstpreis wurde 1989 ins Leben gerufen und ist mittlerweile auch unter Fans von Online Spielbanken bekannt. Er zeichnet seither alle zwei Jahre literarische Werke von Nachwuchskünstlern aus. So sollen künstlerische Talente in Rheinland-Pfalz gezielt gefördert werden. Durch den Preis erhalten sie Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit, der sie ihre Werke präsentieren können. Im Jahr 2022 wurde der Kunstpreis bereits zum 18. Mal verliehen.

Zum Thema des diesjährigen Preises, der „Hoffnung“ , wurden insgesamt 160 Werke in den Kategorien Lyrik und Prosa eingereicht. Um ein faires Vergabefahren zu garantieren, wurden die eingereichten Werke der Fachjury in anonymisierter Form überreicht. So wurde ausgeschlossen, dass die Namen bekannter Autoren Einfluss auf die Entscheidung nehmen könnten.

Den Vorsitz der Jury führte Prof. Dr. Stefan Neuhaus, der als Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Koblenz-Landau tätig ist. Nach sorgfältiger Sichtung und Beurteilung der Werke wurden schließlich die Gewinnerinnen und Gewinner ausgewählt, die die Preisgelder erhalten sollten.

Drei Gewinner mit sehr unterschiedlichen Werken

Die feierliche Preisverleihung fand im Hotel „Fährhaus“ in Koblenz statt, wo die Gewinner ihre Urkunden und Preisgelder persönlich entgegennahmen und bereits häufiger Online Casinos mit Echtgeld zum Poker einluden. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Jürgen Hafner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, sowie Katharina Binz, Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration und Stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Preisgelder, die sich insgesamt auf 15.000 Euro beliefen, wurden zwei Preisträgerinnen und einem Preisträger mit jeweils sehr unterschiedlichen Werken überreicht.

Der erste Preis in Höhe von 5.000 Euro wurde an Heidi Moor-Blank aus dem rheinland-pfälzischen Lustadt übergeben. Ihr Werk trug den Namen „Strichcode“ und beschäftigt sich mit dem seit Beginn der Corona-Pandemie allgegenwärtigen Warten auf das Ergebnis eines Corona-Tests. Heidi Moor-Blank setzt sich dabei mit den inneren Gedanken und Hoffnungen in dieser ungewissen Phase auseinander.

Preisgeld von 3.500 Euro

Die zweite Preisträgerin, Monika-Katharina Boess, erhielt ein Preisgeld von 3.500 Euro. Sie verfasste eine Geschichte mit dem Titel „Fern – so fern“, die sich um eine junge Frau im 19. Jahrhundert dreht, die am Rande der Gesellschaft steht.

Der dritte Preis ging an das Gedicht von Gerhard Engbarth, der die Jury mit seinem humorvollen Sprachstil und geschickten Wortspielen überzeugte. Sein Werk trägt den heiteren Titel „Die Hopfnung“ und wurde mit einem Preisgeld von 2.500 Euro belohnt. Auch der vierte Platz erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Zudem wurden jeweils 500 Euro an weitere Platzierungen verteilt, welche die Jury ebenfalls entsprechend würdigen wollte.

Sowohl die eingereichten Werke der Preisträger als auch 19 weitere Einsendungen wurden im Rahmen einer Anthologie zusammengefasst, die sich um den Kunstpreis dreht.

Avi Fichtner Inhaber von spielbank.com.de

Avi Fichtner hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Aus dem Interesse an Casino Spielen und Poker entstand ein Startup, das heute ein erfolgreiches Unternehmen im Glücksspiel-Bereich ist. Avi und sein Team testen professionell Online Casino Anbieter und teilen ihre persönlichen Erfahrungen. Avi lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin und ist passionierter Taucher und Ausdauersportler. Mehr zu Avi.