Eingebettet in die sanften Hügel des südmährischen Grenzgebiets, bietet Hatě mehr als nur die Möglichkeit zum Besuch einer Spielbank. Der kleine Ort liegt in einer malerischen Landschaft, umgeben von dichten Wäldern und charmanten Dörfern, die Erholungssuchende anziehen. Neben den Casinos gibt es in Hate viel zu entdecken, besonders für Naturliebhaber. Die nahegelegene Thaya schlängelt sich durch das Tal und lädt zu Wanderungen oder Radtouren ein. Historisch interessierte Besucher sollten die Burg Vranov nad Dyjí nicht verpassen, die unweit von Hatě liegt und einen faszinierenden Blick in die Vergangenheit sowie herrliche Ausblicke bietet. Hier verschmilzt die ländliche Idylle mit der spannenden Grenzgeschichte der Region.
Anreise und Wegbeschreibung
Die Anreise nach Hatě zu den Casinos in Tschechien gestaltet sich unkompliziert, wenn man das richtige Verkehrsmittel wählt. Per Auto führt der Weg von Süddeutschland über die Autobahnen in Richtung Wien, bevor eine Abzweigung über die tschechische Grenze nach Hatě führt. Das Straßennetz ist gut ausgebaut, und die malerische Strecke durch das Grenzgebiet bietet durchaus einen reizvollen Blick auf die hügelige Landschaft Südmährens.
Mit dem Zug wird es hingegen etwas komplizierter. Direkte Verbindungen sind rar, weshalb sich der Umweg über Wien empfiehlt. Von dort aus geht es weiter mit regionalen Verbindungen oder per Bus – allerdings ist hier Geduld gefragt. Wer sich Zeit sparen möchte, sollte vom Zug Abstand nehmen. Flugreisen sind ebenfalls keine ideale Option, da der nächste größere Flughafen in Wien liegt. Der Aufwand, nach der Landung erst die Grenze zu überqueren, macht diese Variante eher unattraktiv. Am Ende bleibt das Auto die bequemste und effizienteste Wahl, um die Spielbanken in Hatě zu erreichen.
Geheimtipp: Das sollten sich Reisende nicht entgehen lassen
Hatě ist mehr als nur ein Grenzort. Wer etwas Zeit mitbringt, findet in der Umgebung Sehenswürdigkeiten, die einen Abstecher wert sind. Ein Highlight ist die nahegelegene Burg Vranov nad Dyjí, eine historische Festung, die auf einem Felsen thront. Die gut erhaltene Architektur, besonders die barocken Elemente der Burg, bieten einen nüchternen, aber beeindruckenden Blick in die Vergangenheit. Für Geschichtsinteressierte ist ein Besuch dieser Burg nahezu ein Muss.
Nicht weit entfernt liegt die Stadt Znojmo, bekannt für ihre mittelalterliche Altstadt und das ausgeklügelte Netz von unterirdischen Gängen. Hier bietet sich die Möglichkeit, in die Geschichte der Region einzutauchen, ohne auf die üblichen Touristenpfade angewiesen zu sein. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden vermittelt einen guten Eindruck des früheren Lebens in der Region. Ein weiteres Ziel in der Nähe ist das Kloster Louka, das ebenfalls eine interessante Station für kulturinteressierte Besucher darstellt. Hatě und die umliegende Region bieten somit eine Vielzahl an Möglichkeiten für diejenigen, die neben dem Glücksspiel auch etwas von der Geschichte und Kultur Südmährens mitnehmen möchten.