Seit 1497 befindet sich Melilla im spanischen Besitz. Die Exklave liegt auf einer Halbinsel im Norden des afrikanischen Kontinents. Vermutlich wurde Melilla von den Phöniziern gegründet, die Siedlung war ein perfekter Handelsplatz. Das Herz der Stadt bildet die Medina Sidonia, es ist ein ringsum befestigter Altstadthügel. Von der Altstadt haben die Besucher einen guten Blick auf den Hafen sowie auf die Uferpromenade. Repräsentativ steht das Rathaus am Plaza de España. Als Schutzpatronin der Stadt wird die „Nuestra Señora de la Victoria“ verehrt, es handelt sich um eine Statue.
Neben zahlreichen anderen Kasinos gehört das Gran Casino Melilla zur Unternehmensgruppe Grupo Comar. In einem Gebäude gegenüber vom Hafen wird im großen Spiel Black Jack, Poker sowie Amerikanisches Roulette angeboten. Täglich wird Stud Poker gespielt, regelmäßig werden Poker-Turniere in der Variante Texas Hold’em veranstaltet. An den zahlreichen Spielautomaten, dazu zählen Slotmaschinen, Bingo sowie elektronisches Roulette, können die Gäste ihr Glück im kleinen Spiel versuchen. Eine Auswahl an Cocktails und Snacks gibt es zur Stärkung der Besucher in der Cafeteria.
Anreise und Wegbeschreibung
Die Anreise zu den Casinos in Melilla von Deutschland aus erfolgt am besten per Flugzeug. Direkte Flüge gibt es nicht, daher empfiehlt sich ein Flug nach Malaga. Von dort aus geht es weiter mit einem Inlandsflug nach Melilla. Alternativ bietet sich eine Fährverbindung von Malaga nach Melilla an, die etwa 6-8 Stunden dauert. Vor Ort sind die öffentlichen Verkehrsmittel gut ausgebaut, sodass ein Mietwagen nur für Fahrten außerhalb des Stadtzentrums nötig ist.
Innerhalb Melillas kann man die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß oder mit dem Bus erreichen. Es wird empfohlen, auf die Fähre auszuweichen, wenn Flugverbindungen ausgebucht oder teuer sind, da diese eine entspannte Möglichkeit bietet, Melilla zu erreichen.
Geheimtipp: Das sollten sich Reisende nicht entgehen lassen
Melilla, eine spanische Enklave in Nordafrika, bietet eine faszinierende Mischung aus europäischer und marokkanischer Kultur. Ein Geheimtipp ist der Besuch der Altstadt Melilla la Vieja, einer historischen Festungsanlage mit atemberaubendem Blick auf das Mittelmeer. Hier können Reisende durch enge Gassen schlendern, historische Gebäude erkunden und das Museo de Historia besuchen, um mehr über die bewegte Geschichte der Stadt zu erfahren.
Ebenfalls lohnenswert ist ein Ausflug zur Plaza de España, einem architektonischen Meisterwerk im Zentrum Melillas. Umgeben von prächtigen Jugendstil-Gebäuden, kann man die Atmosphäre bei einem Spaziergang oder einem Kaffee in einem der umliegenden Cafés genießen. Für Naturfreunde bietet sich der Besuch der Gurugú-Berge an, die eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt und die Küste bieten.