Die spanische Exklave Ceuta liegt auf einer Halbinsel im Norden des afrikanischen Kontinents gegenüber der Iberischen Halbinsel. Durch die strategisch wichtige Lage gehörte Ceuta im Laufe der Jahrhunderte unter anderem den Karthagern, Römern, Portugiesern und seit 1668 den Spaniern. Den Reiz der Stadt machen die vielen historischen Bauwerke aus, das älteste Gebäude ist die merindische Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert. Kleinere Forts entstanden im 17. Jahrhundert, erhalten geblieben ist die Fuerte de Aranguren. Arabische Bäder aus dem 12. Jahrhundert wurden im 20. Jahrhundert wieder freigelegt.
Seit einigen Jahren besitzt Ceuta eine Spielbank, sie befindet sich in einem schönen historischen Gebäude. Der Eingang zur Spielbank liegt in dem fantastischen Parque Marítimo de Ceuta. Gegen Vorlage eines Reisepasses erhalten alle Personen mit einem Mindestalter von 18 Jahren Zutritt. Amerikanisches Roulette, Black Jack und Poker werden im großen Spiel täglich gespielt. Monatlich werden Poker-Turniere veranstaltet, täglich gibt es Cash Games. Bereits ab 14.00 Uhr hat der Automatensaal für das kleine Spiel geöffnet. Slotmaschinen gibt es ebenso wie moderne Video-Spielautomaten. Im Restaurant Chill Out werden italienische sowie internationale Gerichte angeboten. Den passenden Wein empfiehlt der Sommelier.
Was wird in spanischen Spielbanken gespielt?
In spanischen Spielbanken sind neben internationalen Klassikern wie Roulette, Blackjack und Poker auch nationale Varianten und Präferenzen zu finden. Besonders beliebt sind Kartenspiele wie „Mus“ und „Brisca“, die traditionell in vielen spanischen Regionen gespielt werden. Spielautomaten, oft als „tragaperras“ bezeichnet, erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit.
Viele Casinos bieten eine breite Auswahl an modernen und klassischen Maschinen in ihren Spielstätten an. Bingo hat in Spanien eine starke Anhängerschaft, sowohl in physischer als auch in digitaler Form. Insgesamt spiegeln die Spiele das Interesse der Spanier an strategischen Kartenspielen und den modernen Spielautomaten wider.
Anreise aus Deutschland
Für die Anreise nach Ceuta von Deutschland aus ist das Flugzeug die effizienteste Wahl. Es gibt keine Direktflüge nach Ceuta, aber Reisende können Flüge nach Málaga oder Algeciras buchen. Von dort aus gelangt man mit einer Fähre über die Straße von Gibraltar in etwa einer Stunde nach Ceuta.
Alternativ kann man mit dem Auto bis nach Algeciras fahren und dort ebenfalls die Fähre nehmen. Eine Anreise per Zug ist nicht empfehlenswert, da Ceuta auf dem afrikanischen Festland liegt und es keine direkte Verbindung gibt. Innerhalb Ceutas sind öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis am praktischsten, um sich bequem zu den Spielbanken zu bewegen.
Geheimtipp: Das sollten sich Reisende nicht entgehen lassen
Ceuta, eine spanische Exklave in Nordafrika, ist reich an Geschichte und Kultur. Besonders sehenswert ist die „Murallas Reales“, eine imposante Festungsanlage, die aus mehreren Jahrhunderten stammt und das historische Zentrum der Stadt umgibt. Für Naturfreunde bietet der Monte Hacho atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und die Küste – ein perfekter Ort für Wanderungen und Fototouren.
Das Mittelmeer und der Atlantik treffen sich hier, und der Strand von La Ribera ist ideal, um sich nach einem Erkundungstag zu entspannen. In der Innenstadt locken charmante Plätze wie die Plaza de África, wo sich die Kathedrale von Ceuta und das Rathaus befinden.
Ein weiteres Highlight ist der Parco Marítimo del Mediterráneo, eine wunderschöne Anlage mit Salzwasserlagunen, Gärten und Restaurants. Reisende sollten sich nach einem Besuch in der spanischen Spielbank auch die arabischen Bäder und das bunte Treiben auf den lokalen Märkten nicht entgehen lassen.