
Im Osten der Schweiz liegt der Kanton Graubünden. Der Hauptort ist Chur und das ganze Gebiet liegt in den Alpen. Als einziger Kanton verfügt Graubünden über drei Amtssprachen, und zwar Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Entstanden ist der wirtschaftlich sowie politisch vielfältige Kanton Graubünden aus dem 1367 gegründeten “Grauen Bund”, einem der wichtigsten der “Drei Bünde”. Den Namen Graubünden erhielt der Kanton offiziell erst im Jahr 1803. In Graubünden liegen über sechshundert Seen, knapp eintausend Berggipfel und es gibt etwa dreihundert Vogelarten. Beliebt ist Graubünden bei Wintersportlern bereits seit 1865, aber auch Bädertourismus findet in Scuol, Vals oder Alvaneu statt. Jedoch finden nicht nur Sportler einen hohe Unterhaltungswert vor, auch Liebhaber von guten Casinos und Spielbanken kommen ganz auf ihre Kosten. Ein wichtiger Teil der Bündner Eigenart ist die Kultur sowie die romanische Sprache.
Anreise und Wegbeschreibung
Die Anreise zu Casinos in Graubünden kann mit dem Auto, Zug oder Flugzeug erfolgen. Die bequemste und flexibelste Option ist die Anreise mit dem Auto. Von Zürich aus führt die A3 Richtung Chur, von dort weiter über die A13 nach Graubünden. Die Straßen sind gut ausgebaut, und landschaftlich reizvolle Routen laden zu Pausen ein.
Mit dem Zug ist die Anreise ebenfalls komfortabel. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bieten regelmäßige Verbindungen nach Chur, von wo aus Regionalzüge und Busse in verschiedene Teile Graubündens verkehren. Dies ist besonders für Besucher ohne Auto eine gute Option, da die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region zuverlässig sind.
Die Anreise mit dem Flugzeug ist weniger empfehlenswert, da der nächste internationale Flughafen in Zürich liegt, rund 150 Kilometer entfernt. Von dort aus ist ein Umstieg auf Zug oder Auto notwendig. Diese Strecke dauert etwa zwei Stunden, was in den meisten Fällen nicht die schnellste Option darstellt.
Geheimtipp: Das sollten sich Reisende nicht entgehen lassen
Ein Geheimtipp für Reisende in Graubünden ist das charmante Dorf Guarda im Unterengadin. Dieses malerische Dorf mit seinen historischen Engadiner Häusern bietet nicht nur eine beeindruckende Architektur, sondern auch eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge. Guarda ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in die umliegende Natur.
Besonders empfehlenswert ist der Schellen-Ursli-Weg, der Familien und Kinder begeistert. Das Dorf ist zudem bekannt für seine traditionelle Küche, die in den gemütlichen Restaurants genossen werden kann. Ein Besuch in Guarda verspricht unvergessliche Eindrücke und authentische Schweizer Kultur.
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