Südlich von Deutschland liegt die Schweiz in einer bezaubernden Landschaft mit Bergen und Seen. Eingeteilt wird das Land in drei landschaftliche Großräume, und zwar in das dicht besiedelte Mittelland, den Jura sowie die Alpen. Zahlreiche Flüsse, die sich in das Mittelmeer, die Nordsee oder das Schwarze Meer ergießen, haben ihr Quellgebiet in der Schweiz. Im Winter locken die mondänen Wintersportorte viele Besucher an, Bergsteiger und Wanderer verbringen ihren Sommerurlaub in der Schweiz. Häufig wird die Schweiz von den Urlaubern auf ihrem Weg in den Süden nur durchfahren, obwohl sich ein Aufenthalt lohnt. Nicht nur die Natur ist sehenswert, es gibt auch zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten. Insgesamt gibt es in der Schweiz 21 Kasinos, die sich über das ganze Land, welches aus 26 Kantonen besteht, verteilen. Im Jahr 2002 wurden die ersten Spielbanken eröffnet. Konzessionen werden vom Schweizer Staat vergeben, dreizehn Kasinos haben eine B-Konzession. Die restlichen acht Spielbanken besitzen eine A-Konzession, dazu gehören die vier Grand Casinos sowie die Casinos in Lugano, St. Gallen, Zürich und das Casino Barrièrre de Montreux. In der Hauptstadt Bern sowie in Basel, Baden und Luzern befinden sich die Grand Casinos.
Angeboten werden die klassischen Spiele Roulette, Black Jack, sowie Baccara oder Punto Banco. In den letzten Jahren hat sich Poker zu einem der beliebtesten Kasinospiele entwickelt. Regelmäßig werden Poker Turnieree in den Schweizer Spielbanken veranstaltet. In fast jedem Kasino gibt es täglich Cash Games. Einmal jährlich wird das „Swiss Open Poker Championship“ in einem der Grand Casinos veranstaltet, an dem Turnier nehmen nicht nur Schweizer teil, auch Gäste aus anderen Ländern wie beispielsweise Frankreich, Italien sowie Deutschland sind willkommen. Im kleinen Spiel gibt es unter anderem moderne Spielautomaten, Video Spielautomaten, elektronisches Roulette, Video-Poker sowie Jackpot-Automaten. Den Schweizer Jackpot, der bisher Höhen von 5,4 Millionen Schweizer Franken erreichte, gibt es nur in den Grand Casinos.
Zutritt erhalten alle Gäste, die mindestens 18 Jahre alt sind und die Vorlage eines Personalausweises oder Reisepasses ist erforderlich. Die Kleiderordnung sollte beachtet werden, gepflegte und elegante Kleidung ist erwünscht. In einigen Kasinos ist für Herren ein Sakko mit einer Krawatte Pflicht. Auch in den Online Casinos in der Schweiz gilt eine Ausweispflicht, sodass Minderjährige keinen Zugang zum Glücksspiel bekommen.
- Casino Bad Ragaz
- Casino Baden
- Casino Basel
- Casino Bern
- Casino Courrendlin
- Casino Crans-Montana
- Casino Davos
- Casino Freiburg
- Casino Genf
- Casino Interlaken
- Casino Locarno
- Casino Lugano
- Casino Luzern
- Casino Mendrisio
- Casino Montreux
- Casino Neuchâtel
- Casino Pfäffikon
- Casino Schaffhausen
- Casino St. Gallen
- Casino St. Moritz
- Casino Zürich
Was wird in Schweizer Spielbanken gespielt?
Die Spielbanken der Schweiz setzen auf Klassiker, doch es geht um mehr als nur Roulettekugeln und Pokerchips. Roulette, bevorzugt in der europäischen Variante, rollt hier besonders rund, denn Spieler wissen den geringeren Bankvorteil zu schätzen. Blackjack-Tische ziehen jene an, die es lieben, dem Dealer mit einem Augenzwinkern zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Poker? Natürlich. Texas Hold’em dominiert die Kartenwelt, während Omaha eher als Exot in den Turnierplan rutscht. Wer auf die einarmigen Banditen steht, kommt bei einer erstaunlichen Bandbreite an Slot Machines auf seine Kosten – hier klimpert es in jedem Winkel, nicht selten mit Motiven, die auch Heidi entzücken könnten. In den Spielbanken der Schweiz bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt.
Anreise aus Deutschland
Von Deutschland aus gibt es mehrere Möglichkeiten, die Schweizer Casinos zu erreichen. Mit dem Auto gelangt man über gut ausgebaute Autobahnen und malerische Routen, besonders durch das Rheintal oder entlang des Bodensees, direkt in die Schweiz. Grenzübergänge sind in der Regel unproblematisch, können jedoch gelegentlich Wartezeiten verursachen. Der Zug stellt eine praktische Alternative dar, mit Direktverbindungen von Städten wie München oder Frankfurt nach Zürich oder Basel. Sowohl ICE- als auch TGV-Züge sind schnelle und zuverlässige Optionen für die Anreise.
Flüge von größeren Städten wie Berlin oder Hamburg sind möglich, jedoch ist der Zeitvorteil bei kurzen Strecken oft begrenzt. Wer in die ländlicheren Regionen der Schweiz möchte, kann vom Zug aus bequem umsteigen, während die Anreise mit dem Auto mehr Flexibilität bietet. Insgesamt gibt es zahlreiche Optionen, je nach Startpunkt und Vorlieben.
Gut zu wissen: Die wichtigsten Begriffe in der Landessprache
Wer ein Casino in der Schweiz besucht, trifft auf Begriffe, die sowohl vertraut als auch regional gefärbt sind. Natürlich bleibt „Roulette“ schlicht „Roulette“ – da ändert auch der Dialekt nichts. Doch bei den Automaten hört man oft „Geldspielautomaten“ oder einfach „Slots“. Wenn es um Poker geht, gibt es keine großen Überraschungen, doch Achtung: Der Croupier wird in der Deutschschweiz gerne als „Bankhalter“ bezeichnet.
Ein weiterer Ausdruck, den man kennen sollte, ist „Schwarz“, was im Kontext des Spiels für „Black“ beim Roulette steht. Ein „Zug“ bedeutet schlicht einen Spielzug, oft beim Poker. Interessant: Die landestypische Variante „Jass“ ist kein Casino-Spiel, wird aber in vielen Schweizer Regionen als Kartenspiel geschätzt. Und wer „Glück“ hat, braucht manchmal auch „Nerven“, denn das ist das schweizerische Pendant für Geduld beim Warten auf den großen Gewinn.