Schweizerische Casinos: Wo Fortuna und Luxus aufeinandertreffen

Was wird in Schweizer Spielbanken gespielt?

Die Spielbanken der Schweiz setzen auf Klassiker, doch es geht um mehr als nur Roulettekugeln und Pokerchips. Roulette, bevorzugt in der europäischen Variante, rollt hier besonders rund, denn Spieler wissen den geringeren Bankvorteil zu schätzen. Blackjack-Tische ziehen jene an, die es lieben, dem Dealer mit einem Augenzwinkern zu zeigen, wo der Hammer hängt.

Poker? Natürlich. Texas Hold’em dominiert die Kartenwelt, während Omaha eher als Exot in den Turnierplan rutscht. Wer auf die einarmigen Banditen steht, kommt bei einer erstaunlichen Bandbreite an Slot Machines auf seine Kosten – hier klimpert es in jedem Winkel, nicht selten mit Motiven, die auch Heidi entzücken könnten. In den Spielbanken der Schweiz bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt.

Anreise aus Deutschland

Von Deutschland aus gibt es mehrere Möglichkeiten, die Schweizer Casinos zu erreichen. Mit dem Auto gelangt man über gut ausgebaute Autobahnen und malerische Routen, besonders durch das Rheintal oder entlang des Bodensees, direkt in die Schweiz. Grenzübergänge sind in der Regel unproblematisch, können jedoch gelegentlich Wartezeiten verursachen. Der Zug stellt eine praktische Alternative dar, mit Direktverbindungen von Städten wie München oder Frankfurt nach Zürich oder Basel. Sowohl ICE- als auch TGV-Züge sind schnelle und zuverlässige Optionen für die Anreise.

Flüge von größeren Städten wie Berlin oder Hamburg sind möglich, jedoch ist der Zeitvorteil bei kurzen Strecken oft begrenzt. Wer in die ländlicheren Regionen der Schweiz möchte, kann vom Zug aus bequem umsteigen, während die Anreise mit dem Auto mehr Flexibilität bietet. Insgesamt gibt es zahlreiche Optionen, je nach Startpunkt und Vorlieben.

Gut zu wissen: Die wichtigsten Begriffe in der Landessprache

Wer ein Casino in der Schweiz besucht, trifft auf Begriffe, die sowohl vertraut als auch regional gefärbt sind. Natürlich bleibt „Roulette“ schlicht „Roulette“ – da ändert auch der Dialekt nichts. Doch bei den Automaten hört man oft „Geldspielautomaten“ oder einfach „Slots“. Wenn es um Poker geht, gibt es keine großen Überraschungen, doch Achtung: Der Croupier wird in der Deutschschweiz gerne als „Bankhalter“ bezeichnet.

Ein weiterer Ausdruck, den man kennen sollte, ist „Schwarz“, was im Kontext des Spiels für „Black“ beim Roulette steht. Ein „Zug“ bedeutet schlicht einen Spielzug, oft beim Poker. Interessant: Die landestypische Variante „Jass“ ist kein Casino-Spiel, wird aber in vielen Schweizer Regionen als Kartenspiel geschätzt. Und wer „Glück“ hat, braucht manchmal auch „Nerven“, denn das ist das schweizerische Pendant für Geduld beim Warten auf den großen Gewinn.

Avi Fichtner Inhaber von spielbank.com.de

Avi Fichtner hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Aus dem Interesse an Casino Spielen und Poker entstand ein Startup, das heute ein erfolgreiches Unternehmen im Glücksspiel-Bereich ist. Avi und sein Team testen professionell Online Casino Anbieter und teilen ihre persönlichen Erfahrungen. Avi lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin und ist passionierter Taucher und Ausdauersportler. Mehr zu Avi.